Heimatverein stiftet die zwölfte Bank

Die fleißigen Handwerker des Heimatvereins Handorf haben wieder einmal ganze Arbeit geleistet: Am Handorfer Hof haben sie die neueste Eichenbank aufgestellt.

Sie sieht aus als wäre sie nie fort gewesen – die alte Eichenbank mit dem eingebrannten Wappen von Handorf und dem Schriftzug „Heimatverein“ im Holz. Dabei ist sie gerade erst von Alfons Laukötter und seinen Freunden vom Heimatverein am Handorfer Hof aufgestellt worden.

Das massive Sitzmöbel ist handgefertigt, schön verarbeitet und sein Eichenholz ist voller Lebensspuren. „So soll es sein, Holz ist eben ein lebendiger Werkstoff,“ erklärt der Vorsitzende des Heimatvereins, Manfred Märtens. Was der Heimatverein erschafft, ist von Dauer: Was Alfons Laukötter baut, geht so schnell nicht kaputt – das wissen alle, die schon einmal das in Handarbeit errichtete Heimathaus betreten oder auf einer der mittlerweile zwölf handgefertigten Eichenbänke des Heimatvereins in und um Handorf Platz genommen haben.

Das Heimathaus stand einst als „Bitters Hüsken“ auf der nördlichen Spitze des heutigen Handorfer-Hof-Geländes, bis es am Kirschgarten wiederaufgebaut wurde. Daran erinnert sich auch der Geschäftsführer der stationären Seniorendienste der Diakonie, Ulrich Watermeyer, und freut sich, dass „die neue Bank in gewisser Weise einen Kreis schließt.”

Datum: 09.10.2016
Quelle: Westfälische Nachrichten